06.07.2016

Warum ist Bio-Fleisch gesünder?

Fleisch aus konventioneller Tierhaltung enthält oft Medikamentenrücksände und hat einen hohen Arachidonsäuregehalt. Sie ist das Endprodukt aus der Verstoffwechslung von Linolsäure (Omega-6-Fettsäure) und hat im Körper eine entzündungsfördernde Wirkung. Dadurch können viele Symptome, wie z.B. Gelenkschmerzen und Magen/Darm-Probleme, negativ beeinflusst werden.
Tiere aus Masstierhaltung bekommen sehr viel weizenhaltiges Kraftfutter. Dadurch steigt der Arachidonsäuregehalt im Fleisch stark an. Anders bei Tieren aus Freilandhaltung. Diese bekommen mehr Grünfutter, der Säuregehalt ist niedriger und das Fleisch dadurch gesünder.

Besonders Fleisch- und Wurstprodukte von gemästeten Schweinen, Puten und Hühnchen enthalten viel Arachidonsäure. Rind und Wild sind eher zu empfehlen.
Es sollte also insgesamt nicht zuviel Fleisch konsumiert werden und wenn, dann möglichst Biofleisch von Tieren aus Freilandhaltung, die mit Grünfutter versorgt werden.

Ernährung